Ein längerfristiger Stromausfall kann in einem Betrieb sehr kostspielige Folgen haben. Was tun bei einem Blackout während der Dienstzeit? Wie lassen sich negative Folgen vermeiden?
Notfallpläne und Blackout-Checklisten
Ein großflächiger Stromausfall kann in einem Betrieb zu verheerenden Folgen führen. Ausfallende Zutrittssicherungen, plötzlich stillstehende Maschinen und fehlende Kühlsysteme sind nur einige Beispiele dafür.
Jedes Unternehmen sollte für den Fall eines Blackouts Notfallpläne und Blackout-Checklisten in Papierform bereithalten. Diese gilt es in regelmäßigen Abständen zu aktualisieren und an die Betriebsgegebenheiten anzupassen.
Es ist zudem wichtig, alle Mitarbeiter*innen auf ein solches Szenario vorzubereiten.
Wie verhalten wir uns im Fall des Falles richtig?
Für unterschiedliche Mitarbeitergruppen bedarf es verschiedener Vorbereitungspläne. Abhängig davon, ob der Blackout während oder außerhalb der Dienstzeit eintritt, sich die Mitarbeitenden am Arbeitsplatz oder außerhalb des Betriebs befinden oder für welche Tätigkeiten sie eingesetzt sind, müssen unterschiedliche Checklisten erstellt werden.
Ein zentraler Punkt ist eine gute Kommunikation vor dem Eintreten eines Blackouts.
Kritisches Personal
Jedes Mitglied des Krisenteams muss für den Blackout-Fall regelmäßig geschult und informiert sein:
Wo liegen die aktuellen Blackout-Krisenpläne und Blackout-Checklisten in Papierform bereit?
Wie wird während eines Blackouts kommuniziert?
Wo habe ich mich bei einem Blackout einzufinden?
Was sind meine individuellen Aufgaben?